Denkmodelle sind Um-Park-Hilfen. Denkmodelle lösen Blockaden. Denkmodelle bieten Raum um Neues zu denken!
Denkmodelle sollen uns aus gewohnten und tradierten Denkmustern herausführen und mit alternativen Anreizen inspirieren. Sie sind nicht wirklich neu – eher halbfertig – und beschreiben ein Gestaltungsprinzip, das andere bereits angewendet haben. Denkmodelle verlangen eine Transferleistung auf die eigene Branche oder auf ein spezifisches Suchfeld, für das Chancen, Ideen und Lösungsansätze entwickelt werden sollen. Sie können universell und auch für die Gestaltung einer nachhaltigeren Wirtschaft eingesetzt werden.
Denkmodelle werden immer auf die gleiche Art und Weise angewendet. Wenn das Suchfeld definiert und geeignete Denkmodelle ausgewählt wurden, dann werden diese mit spezifischen Umsetzungsbeispielen unterlegt. In der Vorbereitung ist dies schon eine erste Übung, um das Denkmodell besser zu verstehen. Die Anwender des Denkmodells werden dann aufgefordert, das Gestaltungsprinzip auf das Suchfeld anzuwenden und ihre Gedanken und Ideen möglichst vorbehaltlos aufzuschreiben. Anschließend werden die identifizierten Ideen oder Fragmente zusammengetragen und "veröffentlicht". In weiteren iterativen Schritten werden sie weiterentwickelt, konkretisiert, bewertet und in einen Chancen- oder Innovationstrichter eingebracht. Denkmodelle sind immer gleich strukturiert. In der Bezeichnung wird das Gestaltungsprinzip hervorgehoben. Die Richtung, in der die Nutzer denken sollen, wird als Aufforderung formuliert. Mit der Erläuterung wird kurz und prägnant die Funktionsweise des Denkmodells mit Blick auf eine nachhaltigere Wirtschaft skizziert. Denkfragen sollen dem Nutzer helfen, sich von den bestehenden Denkmustern zu lösen. Die exemplarisch genannten Umsetzungsbeispiele sind Best-Practice-Ansätze, die bereits von Dritten erfolgreich umgesetzt wurden.
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